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Study on the future of trade fairs

Findings show: Main focus remains on physical format | Digitality is an opportunity for 365-day platforms | Sector customisation is essential

What will the future of trade fairs be like? What goals do exhibitors pursue when participating in a trade fair? And how can trade fair teams best help their exhibitors to optimise their trade fair experience? Koelnmesse addressed these and other questions about the future of trade fairs in an academic study in partnership with the University of Münster. The results show that exhibitors still want the physical trade fair format.

"The current crises have posed enormous challenges to the trade fair business model. We are being called upon to constantly prove the effectiveness of the trade fair format in practice with creative solutions. I am pleased to see that this project clearly confirms the future viability of our sector, also from an exhibitor perspective, and at the same time indicates the paths we will be taking in Cologne in the coming years.", says Colognes’ Chief Executive Officer Gerald Böse.

In her dissertation, Victoria Kramer, a doctoral student at the Institute of Marketing under the supervision of Professor Dr Manfred Krafft, examined the acceptance of the digital trade fair formats developed during the pandemic. At the same time, the possibilities for the joint development of new formats were explored in an exchange between trade fair companies and exhibitors. The evaluation of extensive surveys shows that companies consider parallel physical and digital events to be very complex. Instead, they see the digital formats that have been tried and tested in recent years as an opportunity for 365-day platforms. However, both the physical events and the time-independent digital offerings require a clear sector focus.

"Working with the Marketing Centre was a valuable opportunity for us to empirically substantiate what we have experienced in practice and at the same time benefit from the know-how of the marketing experts in Münster," says Stefan Kranefeld, Vice President Sales at Koelnmesse GmbH. "Partnering with Koelnmesse enabled us to implement the world's first study on the role of exhibitors in hybrid and purely digital formats. Especially due to the radical changes the trade fair sector is undergoing, there is simply no alternative to such fundamental research," adds Professor Dr Krafft.

The strategic relevance of digital transformation in the trade fair sector, which has once again become clear within the context of this cooperation, had already been taken into account by Koelnmesse in 2020 with its creation of a new business unit.

Photo material for media representatives: 
Bilddatenbank (omn5.com)
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Studie zur Zukunft der Messe

Erkenntnisse zeigen: Hauptfokus bleibt das physische Format | Digitalität als Chance für 365 Tage-Plattformen | Branchenzuschnitt essenziell

Wie sieht die Zukunft der Messe aus? Welche Ziele verfolgen Aussteller mit einer Messeteilnahme? Und wie können die Messeteams ihre Aussteller bestmöglich dabei unterstützen, ihr Messeerlebnis optimal zu gestalten? Diesen und weiteren Fragen nach der Zukunft der Messe widmete sich die Koelnmesse in einem Wissenschaftsprojekt in Kooperation mit der Universität Münster. Die Ergebnisse zeigen: Das physische Messeformat wird von Ausstellenden weiterhin gewünscht.

„Die aktuellen Krisen haben das Geschäftsmodell Messe vor enorme Herausforderungen gestellt. Wir sind gefragt, mit kreativen Lösungen permanent die Schlagkraft des Messeformats in der Praxis unter Beweis zu stellen. Ich freue mich, dass das Projekt die Zukunftsfähigkeit unserer Branche auch aus Ausstellersicht deutlich bestätigt und gleichzeitig die Wege aufzeigt, die wir auch in Köln in den kommenden Jahren gehen werden“, sagt Kölns Messechef Gerald Böse.

Im Rahmen der Dissertation von Victoria Kramer, Doktorandin am Institut für Marketing unter der Betreuung von Professor Dr. Manfred Krafft, wurde die Akzeptanz der in Pandemiezeiten entwickelten digitalen Messeformate untersucht. Zugleich wurden die Möglichkeiten zur gemeinsamen Entwicklung neuer Formate im Austausch zwischen Messeunternehmen und Ausstellern erforscht. Die Auswertung umfangreicher Befragungen zeigt, dass Unternehmen parallel stattfindende physische und digitale Veranstaltungen als sehr komplex erachten. Die in den vergangenen Jahren erprobten digitalen Formate werden stattdessen als Chance für 365-Tage-Plattformen gesehen. Dabei gilt: Sowohl die physischen Veranstaltungen als auch die zeitlich unabhängigen digitalen Angebote benötigen einen klaren Branchenzuschnitt.

„Die Kooperation mit dem Marketing Center war für uns eine wertvolle Möglichkeit, unsere Praxiserfahrungen wissenschaftlich zu untermauern und zugleich vom Know-how der Münsteraner Marketing-Experten zu profitieren“, sagt Stefan Kranefeld, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb, Koelnmesse GmbH. „Die Zusammenarbeit mit der Koelnmesse ermöglichte uns, die weltweit erste Studie zur Rolle von Ausstellern in hybriden und rein digitalen Formaten umzusetzen. Gerade bei radikalen Veränderungen im Messebereich ist eine solche Grundlagenforschung alternativlos“, ergänzt Professor Dr. Krafft.

Der im Rahmen der Kooperation erneut deutlich gewordenen strategischen Relevanz einer digitalen Transformation in der Messewirtschaft hatte die Koelnmesse bereits 2020 mit der Schaffung eines neuen Geschäftsbereichs Rechnung getragen.

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